Veröffentlichungen

21. September 2017: Positionspapier Multistakeholderinitiativen: Grenzen und Voraussetzungen aus Sicht der Zivilgesellschaft Zur Stärkung der Verantwortung deutscher Unternehmen für Umwelt und Menschenrechte setzt die Bundesregierung seit vielen Jahren auf sogenannte Multistakeholderinitiativen (MSI). Sowohl der Nationale Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte als auch die Agenda 2030 sehen weitere MSI vor. MSI sind jedoch für alle Beteiligten extrem zeit- und ressourcenintensiv und die Ergebnisse bleiben oft hinter den Vorgaben internationaler Standards zurück. So gilt es sehr genau abzuwägen, unter welchen Voraussetzungen MSI überhaupt sinnvoll sein können. In dem Positionspapier legen das CorA-Netzwerk, das Forum Menschenrechte, das Forum Umwelt und Entwicklung, VENRO sowie der Verbraucherzentrale Bundesverband dar, welche Rahmenbedingungen und Kriterien an Verbindlichkeit, Transparenz und Überprüfung für eine MSI mindestens erfüllt sein müssen, um einen sinnvollen Beitrag zur Stärkung der Unternehmensverantwortung leisten zu können.

Das 18. September 2017: Mit dem sogenannten „UN Treaty“ soll auf UN-Ebene ein Abkommen erarbeitet werden, das klare Regeln für Unternehmen schafft und den Betroffenen von wirtschaftsbezogenen Menschenrechtsverletzungen Klagemöglichkeiten auch über Grenzen hinweg schafft. Die Treaty Alliance Deutschland, der auch das CorA-Netzwerk angehört, legt in dem Positionspapier Für eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft dar, worum es bei diesem Prozess geht und welche Inhalte ein entsprechendes UN-Abkommen enthalten sollte.

5. September 2017: Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 im Herbst 2015 hat sich die grossbaustelle_vorne_400.jpgBundesregierung dazu verpflichtet, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (die SDGs) der UN auch in Deutschland und mit deutscher Unterstützung weltweit umzusetzen. In Großbaustelle Nachhaltigkeit – Deutschland und die globale Nachhaltigkeitsagenda 2017, das vom CorA-Netzwerk mit herausgegeben wird, legen 42 Autorinnen und Autoren aus der deutschen und europäischen Zivilgesellschaft dar, in welchen Bereichen aus ihrer Perspektive besonders große Umsetzungslücken bestehen und wie es nach der Bundestagswahl vorangehen muss. Zur Webseite des Berichts: https://www.2030report.de.

4. September 2017: VENRO und andere Netzwerke rufen die Abgeordneten des nächsten Bundestags auf: Nachhaltige Entwicklung braucht Demokratie! Für Freiheit und Solidarität weltweit.

22. März 2017: Auf zu einem UN-Treaty! Die Treaty Alliance Deutschland erläutert in einem Flyer, warum es ein verbindliches UN-Abkommen für Wirtschaft und Menschenrechte braucht.

06 February 2017: The three civil society networks CorA, Forum Menschenrechte and VENRO comment the German National Action Plan on Business and Human Rights which was released by the German government on 21 December 2016. The networks‘ conclusion is No courage to commit.

21. Dezember 2016: In der heutigen Kabinettssitzung hat die Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der VN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte verabschiedet. In einer Pressemitteilung kritisieren das CorA-Netzwerk, das Forum Menschenrechte und VENRO den Aktionsplan als wenig ambitioniert. Das Hintergrundpapier Kein Mut zu mehr Verbindlichkeit erläutert die Kritik; eine Kurzrecherche zeigt Beispiele weitergehender Maßnahmen aus anderen Ländern.

9. November 2016: Im Vorfeld der nächsten Bundestagswahlen fordert das CorA-Netzwerk die Parteien auf, Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt in ihre Wahlprogramme aufzunehmen. Dazu muss gehören, menschenrechtliche Sorgfaltspflicht gesetzlich zu verankern, den Vorrang von Menschenrechten vor Investorenrechten zu sichern, Unternehmenseinfluss wirksam zu begrenzen und Menschenrechte und Umweltschutz nicht durch Bürokratieabbau zu untergraben.

2. Mai 2016: Der Newsletter des CorA-Netzwerks befasst sich im Schwerpunkt mit dem Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte und neuen Entwicklungen bzgl. menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten. Zudem werden die Umsetzung der EU-Richtlinien zur öffentlichen Vergabe und zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen sowie die „Better Regulation“-Agenda auf europäischer und deutscher Ebene und eine neue Richtlinie zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen beleuchtet.

25. April 2016: Mit einer Stellungnahme an das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz weist das CorA-Netzwerk darauf hin, dass der Referentenentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2014/95/EU über die Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung von Unternehmen (sog. CSR-Richtlinie) die Intention der Richtlinie in zentralen Punkten untergräbt und macht Vorschläge für eine stringente Umsetzung im Sinne von Verbraucher/innen und Investoren, die umfassende Transparenz über die Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit auf Menschen und Umwelt erwarten. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der wesentlichen Forderungen.

26. Februar 2016: In dem Positionspapier Kernforderungen und Argumente der Zivilgesellschaft für eine effektive Umsetzung der EU CSR-Richtlinie 2014/95 in Deutschland stellen mehrere CorA-Träger- und Partnerorganisationen zentrale Anforderungen an die Umsetzung der CSR-Richtlinien in Deutschland dar.

15. Oktober 2015: Das Positionspapier „Siegel, Standard-Systeme und gesetzliche Regelungen zur Durchsetzung von Arbeits- und Menschenrechten“ des CorA-Netzwerks beschreibt Anforderungen an diese Instrumente. Es macht darüber hinaus deutlich, dass langfristig nur gesetzliche Regelungen die Wahrung der Menschenrechte in der Lieferkette gewährleisten können.

8. Oktober 2015: In einem Positionspapier zu TTIP und CETA fordert das CorA-Netzwerk eine Neuausrichtung der EU-Handels- und Investitionspolitik. Mit TTIP und CETA stärkt die EU den Investorenschutz und untergräbt Umwelt- und Sozialstandards. Gleichzeitig blockieren Deutschland und die EU bei den Vereinten Nationen die Bemühungen um Menschenrechtsverpflichtungen für Unternehmen. Das CorA-Netzwerk fordert die Bundesregierung daher auf, sich für den Stopp von TTIP und CETA einzusetzen; auf eine EU-Handels- und Investitionspolitik hinzuwirken, die auf den Menschenrechten basiert, vom Multilateralismus getragen ist und dabei auch dem Recht des globalen Südens auf Entwicklung entspricht; und an den weiteren Verhandlungen für das UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten teilzunehmen und sich dort für verbindliche menschenrechtliche Vorgaben einzusetzen. Der Aufruf „UN-Menschenrechtsabkommen statt TTIP“ setzt die beiden gegenläufigen Prozesse in Beziehung zueinander.

September 2015: Die Bundesregierung arbeitet derzeit an der Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte in einem Nationalen Aktionsplan. Das CorA-Netzwerk hat gemeinsam mit dem Forum Menschenrechte und VENRO das Positionspapier Wirtschaft und Menschenrechte – Erwartungen an einen deutschen Aktionsplan aktualisiert, das den Handlungsbedarf darstellt. Gedruckte Exemplare können im CorA-Büro bestellt werden. Spezifische Informationen und Forderungen zu einzelnen Handlungsfeldern gibt auch die Serie von Steckbriefen zu den UN-Leitprinzipien.

31. August 2015: Der neue Newsletter des CorA-Netzwerks befasst sich in seinem Schwerpunkt mit der Umsetzung der EU-Richtlinie zur öffentlichen Vergabe in deutsches Recht und der Frage, inwieweit die Bundesregierung die dabei bestehenden Spielräume nutzt. Weitere Themen sind u. a. die Transparenzrichtlinie, die G 7 und verantwortliche Lieferketten sowie der Prozess auf UN-Ebene für ein verbindliches Abkommen zur Unternehmensverantwortung und Petitionen unserer Netzwerkpartner für die Einführung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten.

10. Juli 2015: Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat sein Konzept zur Umsetzung der neuen EU-Richtlinie über Offenlegungspflichten für Unternehmen in deutsches Recht vorgelegt. Hier finden Sie die CorA-Stellungnahme zum Konzept zur Umsetzung der CSR-Richtlinie – Reform des Lageberichts.

23. Juni 2015: Das CorA-Briefing Paper „Transparenz jetzt!“ legt Anforderungen an die deutsche Umsetzung der EU-Richtlinie zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen durch Unternehmen dar (aktualisierte Fassung des Briefings vom Dezember 2014).

22. Mai 2015: Bis April 2016 muss die Bundesregierung die im Frühjahr 2014 beschlossenen neuen Richtlinien für die öffentliche Vergabe in deutsches Recht umsetzen. Hierfür hat sie einen Referentenentwurf vorgelegt, der die Spielräume für eine ökologisch und sozial ausgerichtete Beschaffung bei weitem nicht ausnutzt. In einer Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des Vergaberechts zeigt das CorA-Netzwerk die Defizit auf und macht Vorschläge für eine weitergehende Umsetzung der Richtlinien.

21. Mai 2015: Joint Statement on G7 Topic “Trade and Supply Chain Standards” by the CorA Network and the Forum Human Rights.

20. April 2015: G7-Präsidentschaft nutzen – Lieferkettenverantwortung verbindlich regeln! In einer gemeinsamen Stellungnahme begrüßen das CorA-Netzwerk und das Forum Menschenrechte , dass die Bundesregierung das Thema verantwortungsvolle Lieferketten auf die Agenda der G 7-Präsidentschaft gesetzt hat. Die Netzwerke fordern die Bundesregierung jedoch auf, es nicht bei freiwilligen Maßnahmen zu belassen. Hier finden Sie die dazugehörige Pressemitteilung des CorA-Netzwerks.

6. März 2015: Neue Publikation zur sozial verantwortlichen Beschaffung erschienen: In „Quo vadis, Beschaffung? Eine Bestandsaufnahme der sozial verantwortlichen öffentlichen Beschaffung: Reformen, Spielräume, Vorreiter“  findet sich u.a. eine Analyse der Spielräume zur Verankerung sozial Kriterien in der neuen EU Richtlinie und eine vergleichende Analyse der Umsetzungsanforderungen zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen in den Bundesländern Schleswig Holstein, Niedersachsen, NRW und Bremen. Außerdem werden konkrete Hinweise zur Formulierung von Ausschreibungen und eine Beschreibung, wie sozialer Kriterien in der Praxis in den Zuschlagskriterien verankert werden können, vorgestellt. Die Vorstellung der Maßnahmen bestimmter Vorreiter-Kommunen sowie ein Plädoyer zur Beibehaltung des vergabespezifischen Mindestlohns trotz eines allgemeinverbindlichen Mindestlohns runden die Broschüre ab.

27. Februar 2015: Die neue Ausgabe des Newsletters des CorA-Netzwerks widmet sich dem Schwerpunkt Rechtszugang für Betroffene von Menschenrechtsverletzungen im Ausland, an denen deutsche Unternehmen beteiligt sind. Zudem berichtet er über die EU-Richtlinien für die öffentliche Beschaffung und zu Offenlegungspflichten über nicht-finanzielle Informationen, die Entwicklung eines Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte sowie Nachrichten aus dem Netzwerk.

27. Februar 2015: Stellungnahme von CorA und der Kampagne für Saubere Kleidung zum Bündnis für nachhaltige Textilien / Statement by the CorA network and the Clean Clothes Campaign on the German Partnership for Sustainable Textiles.

31. Dezember 2014: In dem Briefing Paper „Öffentliche Beschaffung mit der neuen EU-Vergaberichtlinie 2014/24/EU“ zeigt das CorA-Netzwerk auf, welche Spielräume die Bundesregierung bei der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien nutzen kann und sollte.

15. Dezember 2014: Stellungnahme von CorA und Germanwatch
zur schriftlichen Anhörung des Finanzausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtages zum Gesetzesentwurf der Landesregierung zur Veröffentlichung der Bezüge der Mitglieder von Geschäftsführungsorganen und Aufsichtsgremien öffentlicher Unternehmen im Land Schleswig-Holstein.

21. November 2014: Die am 18.4.2014 in Kraft getretene europäische Vergaberichtlinie stärkt ausdrücklich die Verankerung umweltbezogener und sozialer Kriterien in öffentlichen Ausschreibungen und Vergabeverfahren. In einem Positionspapier zeigt das CorA-Netzwerk auf, welche Maßnahmen die Bundesregierung bei der Umsetzung der EU-Richtlinie und darüber hinaus ergreifen sollte, um ihrer Verantwortung für gerechtere Lieferketten nachzukommen.

November 2014: Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte wurden 2011 im UN-Menschenrechtsrat angenommen, um Menschen besser vor Verletzungen ihrer Rechte in Zusammenhang mit wirtschaftlichen Tätigkeiten zu schützen. Die Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag  angekündigt, die UN-Leitprinzipien umzusetzen. Doch was heißt das konkret? Mit einer Serie von Steckbriefen zu den UN-Leitprinzipien erläutern das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung und das Forum Menschenrechte, welche Maßnahmen Regierungen und Unternehmen ergreifen sollten.

29. September 2014: Die Richtlinie zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen wurde heute vom Europäischen Rat angenommen. Hier finden sich der endgültige Text der Richtlinie und eine Bewertung des CorA-Netzwerks. Sobald der Text im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht ist, hat die Bundesregierung zwei Jahre Zeit, sie in nationales Recht umzusetzen.

22. Juli 2014: Der aktuelle Newsletter des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung hat die Rolle Europas für Unternehmensverantwortung zum Schwerpunkt. Zudem gibt er Informationen über die Umsetzung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland und Nachrichten aus dem Netzwerk.

16. Juli 2014: Die Dokumentation der CorA-Tagung „Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten für Unternehmen: Inhaltliche Ausgestaltung und effektive Umsetzung aus zivilgesellschaftlicher Sicht“ ist hier zu finden.

18. März 2014: Am 26. Februar 2014 stimmte der EU-Ministerrat einem Kompromissvorschlag für eine Richtlinie über die Offenlegung von nicht-finanziellen Unternehmen durch große Unternehmen bei zwei Enthaltungen (Deutschland und Spanien) und einer Gegenstimme (Estland) zu. Es wird erwartet, dass sowohl das Europaparlament (im April) wie auch der Ministerrat (im Mai) diesem Kompromissvorschlag ohne größere inhaltliche Änderungen final zustimmen werden. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der in dem Kompromissvorschlag ausgehandelten wesentlichen Anforderungen.

15. Februar 2014: In ihrem Koalitionsvertrag kündigt die Bundesregierung an, die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte umzusetzen. Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung und das Forum Menschenrechte zeigen auf, welchen Anforderungen der Umsetzungsprozess aus zivilgesellschaftlicher Sicht genügen sollte (pdf, 320 KB).

15. Januar 2014: Was lange währt, wird halb gut – neue EU Richtlinie schafft Anreize für die ökofaire Beschaffung. Das Europäische Parlament entscheidet heute über neue Richtlinien für die Beachtung ökologischer und sozialer Kriterien in der öffentlichen Beschaffung. Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung begrüßt Teile der neuen Vorgaben, weil sie nachhaltige Einkaufsentscheidungen der öffentlichen Hand fördern. Nun ist die neue Bundesregierung am Zug. Hier finden Sie die Pressemitteilung von CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung, WEED e.V., Christliche Initiative Romero, eine Hintergrundinformation sowie den Wortlaut der neuen EU-Richtlinien (klassische Richtlinie, Konzessionsrichtlinie, Sektorenrichtlinie).

20. Dezember 2013: Der 13. Newsletter berichtet über die Aktivitäten des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung und gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der politischen Prozesse in den Bereichen Öffentliche Beschaffung, Offenlegungspflichten und UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte.

Oktober 2013: Stellungnahme von ECCJ und dem CorA-Netzwerk zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Richtlinie zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen (pdf, 145 KB).

20. August 2013: Im Vorfeld der Bundestagswahlen wenden sich das CorA-Netzwerk sowie einige unserer Mitglieds- und Partnerorganisationen mit Forderungen nach einer stärkeren Regulierung der Unternehmensverantwortung an die zur Wahl stehenden Parteien und KandidatInnen. Zudem hat das CorA-Netzwerk gemeinsam mit dem Forum Menschenrechte Wahlprüfsteine zum Thema Wirtschaft und Menschenrechte an die derzeit im Bundestag vertretenen Parteien gesandt. Die bisher eingegangenenAntworten sowie Analysen der Wahlprogramme in Hinblick auf Aussagen zur Unternehmensverantwortung finden sich hier.

15. Juli 2013: Die Dokumentation einer Podiumsdiskussion mit VertreterInnen der im Bundestag vertretenen Parteien zum Thema „Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte: Ihre Umsetzung in Deutschland aus Sicht von Zivilgesellschaft und Parteien„, die im April 2013 stattgefunden hatte, zeigt die Positionen der verschiedenen Parteien zur Erstellung eines Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte. Die Dokumentation ist hier (pdf, 946 KB) zu finden.

11. Juni 2013: CorA Network for Corporate Accountability publishes „Position Paper on Business and Human Rights – Expectations of a German Action Plan“: The European Commission in October 2011 asked member states to draft National Action Plans for the implementation of the UN Guiding Principles on Business and Human Rights. The German government has remained largely inactive though. The CorA Network for Corporate Accountability and the German Forum on Human Rights have therefore compiled civil society’s expectations of a national action plan in a comprehensive position paper (829 KB).

23. Mai 2013: Stellungnahme des CorA-Netzwerks zu den Vorschlägen der EU-Kommission, verbindliche Transparenzpflichten für Unternehmen einzuführen: Am 17. April 2013 hat die EU-Kommission vorgeschlagen, dass große Unternehmen in ihrem Lagebericht eine Erklärung mit Angaben zu Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung abgeben müssen. Das CorA-Netzwerk begrüßt grundsätzlich den EU-Vorstoß, sieht aber zugleich dringenden Nachbesserungsbedarf, um die vielen Schlupflöcher für Unternehmen zu schließen. Der Einbezug der Lieferkette und der Risiken der Unternehmenstätigkeit für Menschen und Umwelt, Anforderungen an die Qualität der Informationen und Sanktionen müssen eingeführt werden. Lesen Sie mehr in der Stellungnahme (pdf, 203 KB).

24. April 2013: Im Juni 2011 nahm der UN-Menschenrechtsrat einstimmig die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte an. Die EU-Kommission forderte alle Mitgliedstaaten auf, nationale Aktionspläne zur Umsetzung der Leitprinzipien zu entwickeln, doch in Deutschland ist bislang wenig passiert. In dem Positionspapier (853 KB) „Wirtschaft und Menschenrechte – Erwartungen an einen deutschen Aktionsplan“ stellen das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung und das Forum Menschenrechte ihre Forderungen an Bundestag und Bundesregierung vor. Die englische Fassung des Positionspapiers findet sich hier (829 KB).

24. April 2013: CSR-Preis statt Menschenrechtsschutz. Organisationsbündnis stellt Positionspapier zu Wirtschaft und Menschenrechten vor: Anlässlich der heutigen Verleihung des Preises für verantwortungsvolle Unternehmensführung durch das Bundesarbeitsministerium kritisieren das CorA-Netzwerk und das Forum Menschenrechte, dass die Bundesregierung keine ausreichenden Maßnahmen ergreift, um Menschenrechtsverstößen unter Beteiligung deutscher Unternehmen vorzubeugen.  Das Positionspapier zu Wirtschaft und Menschenrechten – Erwartungen an einen deutschen Aktionsplan mit Erwartungen an Bundestag und Bundesregierung finden Sie hier (pdf, 853 KB). Die Pressemitteilung von CorA und dem Forum Menschenrechte finden Sie hier (pdf, 346 KB), die englische Fassung des Positionspapiers hier (829 KB).

23. April 2013: Das CorA-Netzwerk setzt sich für verbindliche Regeln zur menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Unternehmensverantwortung ein. Unsere Forderungen an die Bundesregierung finden Sie hier (pdf, 337 KB).

20. September 2012: Bei der Fachtagung Verantwortung einfordern! Die Rolle von Politik und öffentlicher Hand für mehr Unternehmensverantwortung in Berlin diskutierten wir gemeinsam mit ExpertInnen für Unternehmensverantwortung und das öffentliche Beschaffungswesen sowie mit VertreterInnen der Politik über den aktuellen Stand dieser Prozesse sowie über notwendige weitere Schritte, die geeignet sind, die Einhaltung der Menschenrechte durch Unternehmen zu gewährleisten und den Beitrag von Unternehmen zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zu erhöhen. Die Dokumentation (pdf, 784 KB) fasst die Diskussionen und Ergebnisse der Konferenz zusammen.

Im Herbst 2011 wurde in Kooperation mit der Kampagne für saubere Kleidung der Sammelband „Mythos CSR“ veröffentlicht.
Der Sammelband widmet sich in 33 Beiträgen der Frage von Unternehmensverantwortung zwischen Freiwilligkeit und Regulierung in globalen Lieferketten. Die Publikation orientiert sich an den UN-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte, die auf dem Rahmenwerk (Protect, Respect and Remedy) von John Ruggie, dem ehemaligen UN-Sonderbeauftragten für Menschenrechte und Unternehmen, beruhen.
Zahlreiche Aufsätze beschreiben konkrete CSR Maßnahmen und fragen nach deren Wirkung auf die Arbeitsbedingungen. Ebenso behandelt wird das Thema Transparenz und Berichtspflichten. Es werden Forderungen an die Bundesregierung aufgestellt, damit Unternehmen ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und Menschenrechte umfangreicher berücksichtigt werden.
Das Buch wird derzeit überarbeitet. Eine Zusammenfassung der ersten Ausgabe finden Sie hier (pdf, 218 KB).

Am 6. Oktober 2011 fand in Berlin die CorA-Fachtagung über sozial-ökologische Beschaffung in Europa statt. Anhand von Erfahrungen anderer europäische Länder mit der Umsetzung einer sozial-ökologischen öffentlichen Beschaffung wurde eine kurze Zwischenbilanz der Situation in Deutschland gezogen und diskutiert, wie die weitere Entwicklung in Europa und in Deutschland weiter befördert werden kann. Den Ergebnisbericht zur Tagung finden Sie hier (pdf, 11,7 MB).

September 2010: Öko-soziale Beschaffung jetzt! – Ein Leitfaden für lokale Initiativen Die Printversion des Leitfadens kann bei der Christlichen Initiative Romero bestellt werden: Hier geht es zum Bestellformular.
Die PDF-Version können Sie hier (pdf, 1,2 MB) herunterladen. Das dazugehörige “Kleine ABC der öko-sozialen Beschaffung” erhalten Sie hier (pdf, 136 KB).

Dossier zu “Decent Work”
Gemeinsam mit WEED und INKOTA hat CorA ein Dossier zum Thema “Decent Work” herausgegeben. Eine ausführliche Inhaltsangabe des Dossiers (das gleichzeitig Teil des INKOTA-Briefes Nr. 150 ist) und die Bestellmöglichkeiten finden Sie hier: inkota-dossier.pdf

“Aktionsplan sozial-ökologische öffentliche Auftragsvergabe in Deutschland”
CorA fordert die Bundesregierung auf, einen Aktionsplan aufzustellen, der die Durchsetzung eines verantwortlichen öffentlichen Beschaffungswesen zum Ziel hat. Die Veröffentlichung finden Sie hier: (pdf, 1,8 MB)

Gedruckte Exemplare können für 3,00 € pro Exemplar (zzgl. Versandkosten) bestellt werden bei:

Christliche Initiative Romero
Frauenstr. 3 – 7
48143 Münster
www.ci-romero.de

“Buy IT fair – ein Leitfaden zur Beschaffung von Computern nach sozialen und ökologischen Kriterien” wurde von WEED, ver.di und dem Netzwerk ICLEI – Local Governments for Sustainability herausgegeben. Er zeigt auf, wie öffentliche Ausschreibungen unter Beachtung von Arbeitsrechten und Umweltstandards getätigt werden können. Zum Download des Leitfadens geht es hier: (pdf, 1,1 MB)

Fachtagung “Freiwillig in die Krise – reguliert wieder heraus”
Thema der Tagung vom 26.3.2009 war die globale Finanzkrise und die Verantwortung von Finanzdiensleistungs-Unternehmen. Die Dokumentation der Tagung finden Sie hier: (pdf, 1,3 MB)

Fachgespräch “Wirtschaft und Menschenrechte in einer globalisierten Welt”
Am 2. März 2009 wurde in der Veranstaltung der Frage nachgegangen, welche verbindlichen Regeln für Unternehmen und ihre Zulieferer das deutsche Recht bietet. Die Dokumentation des Fachgesprächs finden Sie hier (pdf, 2,5 MB)

Dossier über Unternehmensverantwortung
Ein Dossier der Zeitschrift “welt-sichten” des Evangelischen Entwicklungsdienstes stellt Positionen zivilgesellschaftlicher Organisationen zur Unternehmensverantwortung und zur Debatte um “CSR” dar. Unter den AutorInnen finden sich auch zahlreiche UnterstützerInnen des CorA-Netzwerks. Sie finden das Dossier hier: (pdf 1,2 MB)

Reformvorschläge zur Unternehmensverantwortung auf EU-Ebene
Das europäische Netzwerk „European Coalition for Corporate Justice“ hat im Mai 2008 zwei Berichte zu rechtlichen Reformvorschlägen bezüglich gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung veröffentlicht: Der „Fair Law“-Bericht enthält die rechtliche Analyse und Argumente zur Unterstützung der drei Reformvorschläge. (fairlaw.pdf)
Der Bericht „With Power comes Responsibility“ veranschaulicht die Vorschläge anhand von Fallbeispielen. (with-power-comes-responsibilty.pdf)
Lesen Sie hier die deutschen Zusammenfassungen

Steuergerechtigkeit und Unternehmensverantwortung
Dokumentation herausgegeben von DGB-Bildungswerk, Global Policy Forum und terre des hommes. Bonn/Düsseldorf/Osnabrück, Dezember 2007.
(pdf)

Whose Partnership for whose development?
Corporate Accountability in the UN System beyond the Global Compact. Speaking Notes of a Hearing at the United Nations, Geneva, 4 July 2007, sponsored by CETIM, Global Policy Forum, Berne Declaration, Greenpeace International, Misereor and Corporate Accountability International. August 2007. englisch (pdf – 254 kb)

Verbindliche Regeln für die Multis – Corporate Accountability. Zwischenbilanz und Zukunftsperspektiven. Dokumentation herausgegeben von DGB-Bildungswerk, Global Policy Forum, terre des hommes und weed. Bonn/Berlin/Düsseldorf/Osnabrück, Februar 2006. deutsch (pdf – 1,7 MB)

ILO – UN Standards. Synergies or Competition? Diskussionspapier von Friedrich-Ebert-Stiftung, MISEREOR und der IG Metall, Mai 2006 in Englisch, (pdf 1,3 MB)