Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte
Kein Mut zu mehr Verbindlichkeit
Kommentar deutscher Nichtregierungsorganisationen zum Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte der Bundesregierung (pdf)
Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte
Kommentar deutscher Nichtregierungsorganisationen zum Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte der Bundesregierung (pdf)
Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt
Sechs Jahre nach der Verabschiedung der Agenda 2030 mit ihren Sustainable Development Goals (SDGs) zeigt sich, dass die Umsetzung in Deutschland weiterhin vor großen Hürden steht. Ein Kernproblem ist und bleibt ihre Unverbindlichkeit. […]
Sorgfaltspflichten und Unternehmenshaftung
Heute werden die Bundesminister Gerd Müller und Hubertus Heil die Ergebnisse der Umfrage der Bundesregierung zur Einhaltung der Menschenrechte entlang globaler Lieferketten vorstellen. Es ist zu befürchten, […]
Sorgfaltspflichten und Unternehmenshaftung
The German Parliament passed the Supply Chain Act in its session today. Here you find an analysis of central aspects of the law. Johanna Kusch, coordinator of the civil society alliance “Initiative Lieferkettengesetz”, […]
In global value chains, women and girls are often disadvantaged and exposed to greater risks than men. The spectrum ranges from sexual harassment at the workplace to working conditions that do not take into account women’s care work and unequal pay. […]
Die Treaty Alliance Deutschland nimmt zum überarbeiteten Entwurf für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten („Revised Draft“) Stellung (englische Fassung). […]
Für eine menschenrechtliche Regulierung der globalen Wirtschaft. Aktualisiertes Positionspapier der Treaty Alliance Deutschland zum UN-Treaty-Prozess zu transnationalen Konzernen und anderen Unternehmen.
Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten und Unternehmenshaftung
Am 14. September 2022 hat die EU-Kommission den Vorschlag für eine EU-Verordnung zum Verbot von Produkten, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden, vorgelegt. Diese dürfen weder in den europäischen Markt importiert noch aus ihm heraus exportiert werden. […]
Mit der Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD), die am 5.1.2023 in Kraft getreten ist, hat die EU die Regeln gestärkt, nach denen große Unternehmen soziale und umweltbezogene Informationen veröffentlichen müssen – […]
In order to strengthen corporate responsibility along supply and value chains, so-called multi-stakeholder initiatives (MSIs) are often used nationally and internationally. Most recently, the Federal Ministry of Labour and Social Affairs (BMAS) announced its intention to step up its efforts to promote EU-wide sectoral dialogues within the framework of Germany’s EU Council Presidency. […]
Ein Gesetz über menschenrechtliche Sorgfalt – endlich am Start!
Stellungnahme des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung und der Initiative Lieferkettengesetz zu Vorstößen zur Aussetzung des LkSG
Nach der Zustimmung des Ausschusses der Ständigen Vertreter der Mitgliedstaaten am 15.3.24 und des Europäischen Parlaments am 24.4.24 steht der formalen Verabschiedung des EU-Lieferkettengesetzes (Corporate Sustainability Due Diligence Directive CSDDD) Ende Mai nichts mehr im Wege. […]
Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte
Eine magere Halbzeitbilanz zum deutschen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte ziehen Gewerkschaften und NRO und fordern ein Gesetz zur Unternehmensverantwortung. Insbesondere äußern sie die Befürchtung, dass das Monitoring, mit dem die Bundesregierung bis 2020 überprüfen will, inwieweit die großen deutschen Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen, wenig aussagekräftig und glaubwürdig sein wird. Hier finden Sie die gemeinsame Pressemitteilung, die Halbzeitbilanz zum NAP und die Stellungnahme zum Monitoring von CorA, DGB, Forum Menschenrechte und VENRO.
Das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, Umwelt- und Klimafreundlichkeit sowie die soziale Nachhaltigkeit der öffentlichen Vergabe zu stärken. Dies ist ein lange überfälliger Schritt. Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte haben bereits 2011 die besondere Schutzpflicht von Staaten betont, […]
Das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz hat sein Konzept zur Umsetzung der neuen EU-Richtlinie über Offenlegungspflichten für Unternehmen in deutsches Recht vorgelegt. Hier finden Sie die CorA-Stellungnahme zum Konzept zur Umsetzung der CSR-Richtlinie – Reform des Lageberichts
Sorgfaltspflichten und Unternehmenshaftung
Deutsche Unternehmen sind immer wieder direkt oder indirekt an gravierenden Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt. Während sich auf internationaler Ebene die Investorenrechte mehren, fehlt es bislang an verbindlichen menschenrechtlichen Verpflichtungen für Unternehmen. Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte versuchen, diese Lücke zu füllen. Doch was bedeuten sie konkret? Mit dieser Serie von Steckbriefen zu den UN-Leitprinzipien erläutern das CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung und das Forum Menschenrechte anhand einzelner Fallbeispiele und Themen den Handlungsbedarf und nötige Umsetzungsschritte.
Bessere Rechtsetzung
Im Vorfeld der nächsten Bundestagswahlen fordert das CorA-Netzwerk die Parteien auf, Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt in ihre Wahlprogramme aufzunehmen. Dazu muss gehören, menschenrechtliche Sorgfaltspflicht gesetzlich zu verankern, den Vorrang von Menschenrechten vor Investorenrechten zu sichern, Unternehmenseinfluss wirksam zu begrenzen und Menschenrechte und Umweltschutz nicht durch Bürokratieabbau zu untergraben.
Bessere Rechtsetzung für Menschen und Umwelt
Globales Wirtschaften muss sich neu ausrichten – indem Unternehmen in Deutschland, der EU und weltweit zu einer am Gemeinwohl orientierten Verantwortung verpflichtet werden. Vielfache Verletzungen von Menschenrechten, Sozialstandards und Umweltbelangen, […]
Das CorA-Briefing Paper „Transparenz jetzt!“ legt Anforderungen an die deutsche Umsetzung der EU-Richtlinie zur Offenlegung von nichtfinanziellen Informationen durch Unternehmen dar (aktualisierte Fassung des Briefings vom Dezember 2014).
Am 21.4.21 hat die EU-Kommission den Entwurf einer Richtlinie zu nachhaltigkeitsbezogener Unternehmensberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive – CSRD) veröffentlicht. Diese reformiert und stärkt die bisherigen Richtlinien zur nicht-finanziellen Berichterstattung. […]
Sorgfaltspflichten und Unternehmenshaftung
Der Bundestag hat in seiner heutigen Sitzung das Lieferkettengesetz verabschiedet. Hier finden Sie eine Analyse wesentlicher Aspekte des jetzt beschlossenen Gesetzes.
Johanna Kusch, […]
Ein neues, im Rahmen der Treaty Alliance Deutschland entstandenes, Briefing Papier zum Abkommensentwurf (Zero Draft) diskutiert in politischen Diskussionen vorgebrachte Gegenargumente zum gesamten Prozess oder zu Inhalten des Zero Draft und formuliert Lösungsvorschläge. Briefing Papier
In dem Briefing Paper „Öffentliche Beschaffung mit der neuen EU-Vergaberichtlinie 2014/24/EU“ zeigt das CorA-Netzwerk auf, welche Spielräume die Bundesregierung bei der Umsetzung der neuen EU-Vergaberichtlinien nutzen kann und sollte.
Am 11. Juni 2021 hat der Bundestag das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verabschiedet. Das Gesetz verpflichtet Unternehmen, ihrer Verantwortung in der Lieferkette in Bezug auf die Achtung international anerkannter Menschenrechte und bestimmter Umweltstandards nachzukommen. […]
Der aktualisierte Flyer der Treaty Alliance Deutschland beschreibt die Notwendigkeit, neben dem Lieferkettengesetz in Deutschland auch den Prozess der UNO für ein Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten zu unterstützen, […]
Mit einem Appell haben heute knapp 20 Organisationen die Bundesregierung aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass bei den Verhandlungen über ein europäisches Lieferkettengesetz (CSDDD) der Finanzsektor nicht aus seiner Pflicht zur Einhaltung der Menschenrechte und der planetaren Grenzen entlassen wird. […]
Im Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte hat die Bundesregierung einen Stufenplan angekündigt, wie sie die Einhaltung der menschenrechtliche Sorgfalt bei der öffentlichen Vergabe erreichen will. In dem Positionspapier Anforderungen an eine sozial verantwortliche Beschaffung zeigt das CorA-Netzwerk auf, welche Schritte dafür als Mindestes nötig sind.
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern engagierte Schritte der Bundesregierung zum Schutz von Klima, Umwelt und Menschenrechten
Anlässlich des Branchendialogs Automobil haben die fünf beteiligten Organisationen Germanwatch, INKOTA, SÜDWIND, […]
Drei von vier befragten Menschen halten es für wichtig oder sehr wichtig, dass die öffentliche Hand beim Einkauf von Produkten und Gütern darauf achtet, dass sie unter fairen Bedingungen produziert wurden – auch wenn sie dann teurer sind. […]
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